Halbierung des Teuerungsausgleichs gefordert

Nachdem der Regierungsrat den Teuerungsausgleich auf 1,1% festgelegt hat, greifen bürgerliche Kantonsräte im Kanton Zürich an und fordern eine Halbierung.

In einer sogenannten KEF-Erklärung (Konsolidierter Entwicklungs- und Finanzplan) greifen zwei bürgerliche
Kantonsräte den bewährten Ausgleich der Teuerung für die kantonalen Angestellten an: Sie fordern in der
Budgetdebatte nicht weniger als die Halbierung des Ausgleichs.
Weil sich sowohl die kantonalen Betriebe wie z.B. das USZ oder die PUK an der Festlegung des Teuerungsausgleichs
durch die Regierung orientieren (sollten) als auch viele kleinere Betriebe im ganzen Gesundheitswesen des
Kantons entsprechend verhalten, lehnen wir diesen Angriff auf das Portemonnaie unserer Mitglieder klar ab:

Steigende Energie- und Lebensmittelkosten sowie Krankenversicherungsprämien müssen ausgeglichen werden.

Wir fordern die Mitglieder des Kantonsrats auf, die KEF-Erklärung 12 wuchtig zu verwerfen!

UPDATE: Die bürgerlichen Parteien FdP, SVP, Mitte sowie auch die GLP haben die KEF-Erklärung leider angenommen. Somit wird der Teuerungsausgleich für 2026 fraglich.